Aktuelle Vorführtermine:
Wir freuen uns über die Einladung zum Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund/Köln am 3. April 2025 um 20 Uhr:
Tickets gibt's hier
Und wir freuen uns auf die Berlin-Permiere unseres Films im Rahmen des Achtung Berlin Filmfestivals (2. - 9. April 2025):
zum Achtung Berlin Filmfestival
Am 23. April 2025 läuft unser Film im Rahmen der Dokfilmwoche Hamburg, musikalisch umrahmt wird die Vorführung von einem kleinen Solo-Konzert von Barbara Morgenstern:
zur Hamburger Dokfilmwoche
Am 1. Mai 2025 zeigt das Dokumentarfestival dokKa in Karlsruhe unseren Film und am 3. Mai findet im Jazzclub Karlsruhe ein Konzert von Barbara Morgenstern mit Band statt:
zum Dokumentarfestival dokKa
Am 11. Mai 2025 findet in Berlin ein Doppelprogramm statt: Film und Konzert in der Galiläakirche (Filmbeginn: 17:30, Konzertbeginn: 20:15):
zur Veranstaltung in der Galiläakirche
BARBARA MORGENSTERN UND DIE LIEBE ZUR SACHE
startet am 15. Mai 2025 bundesweit im Kino:
mehr Infos dazu gibt's hier
Zum ersten Mal seit sechs Jahren arbeitet Barbara Morgenstern, die Pionierin des elektronischen Wohnzimmer-Pop, wieder an einem neuen Album. Der Laptop steht auf einem Schuhkarton, in der häuslichen Intimität findet sie erste Zeilen und Harmonien: „Ich bin gern allein“, so fängt ein Song an. Nach und nach kommen Musiker*innen dazu. Die intuitiven Ideen nehmen Formen an. Ein Fenster ist geöffnet. Es folgen Arrangements, Proben, Aufnahmen. Die Musik geht schrittweise hinaus in die Öffentlichkeit, Bilder werden hergestellt, Videos, Narrative. Fragen stehen im Raum: Neuanfang oder zurück zu den Wurzeln? Neues Biedermeier oder knallharter politischer Kommentar? Je größer die Band, desto riskanter das Booking. Je krisenhafter die Umwelt, desto tröstlicher das Musikmachen.
Sabine Herpich zeigt das Entstehen eines Pop-Albums als Arbeitsprozess. Der Blick ist so uneitel wie die Protagonistin, die ruhige Beobachtung nicht an Story und Glamour interessiert, sondern an Nähe und Nachvollzug. Warum jemand künstlerisch arbeitet, versteht man, auch wenn es nicht erklärt wird. Barbara Morgenstern teilt, was sie bewegt: „Die Liebe zur Sache / zum Rest der Welt / ich bin mir sicher / dass das noch zählt.“ (Jan Künemund, DOK Leipzig)